Basel,
28.Oktober 2000
Basel
zum Zweiten! Dies
ist für mich so quasi ein Heimspiel. Erstens weil ich in Basel wohne Der
Basler Marathon ist keine Massenveranstaltung und es gibt auch keine grossen
Preise. Diese Tatsache geben dem Lauf seine heimelige Atmosphäre. Es gibt
einige hundert Teilnehmer. Die sehr gute Organisation, der Parcours und
die Infrastruktur würden viel mehr Teilnehmer auch nicht vertragen. Die
Zeitlimite ist mit 4.5 Std. auch recht hoch angesetzt, auch wenn sie nicht
strickte eingehalten wird. Es
wird pünktlich gestartet, der Halbmarathon ein viertel Stunde später.
Der Parcours umfasst nebst einem An- und Auslauf vier Runden von ein wenig
mehr als 10 Km. der Wiese entlang. Dieser Bach und das umliegende Gelände
ist ein Naturgebiet das auch für die Wasserversorgung von Basel benutzt
wird. Aus diesem Grund geht der Parcours durch Wälder und Wiesen und bietet
nebst Asphalt auch ein wenig Naturstrasse. Die zweimal die ich teilgenommen
habe, war das Wetter perfekt! Da ich die Strecke auch öfters für mein
Training benutze, fühle ich mich wie zuhause. Der
Lauf selber ist schön. Bedingt durch die Umgebung und die Teilnehmerzahl
passieren jedoch keinen aufsehenerregenden Sachen. Ich laufe wieder mein
„Standard-Tempo“ und fühle mich wohl. Offensichtlich
haben sich doch mehr Teilnehmer eingeschrieben als erwartet. Für die Spätankommenden
gibt es keinen Pokal mehr, d.h. man konnte auch den Kleineren für den
Halbmarathon bekommen, aber wer macht das schon! Das Versprechen, dass
die Trophäe heimgeschickt wird, wird prompt erfüllt. Zum ehrlich sein,
eine Medaille wäre mich lieber, aber ja, wer bin ich. Nach
dem Finish noch eine Kleinigkeit gegessen und getrunken und dann nach
Hause, was ausnahmsweise mit einer kurzen Reise verbunden ist. Das war mal wieder schön! |
© 2001 all rights reserved - Trinakria / 14.01.2001 |